ist ein Ort, dessen Name aus dem okzitanischen
Wort " bessè" , was für Birkenwald steht,
hergeleitet wird.
Er befindet sich auf circa 1400mü M. auf einem Grat,
welches die Wasserscheide der beiden Bäche
"Crosa" und "Cantarana" ist, die in tiefen Betten
durch das Varaita Tal fliessen.
Das Grat ragt somit wie eine Halbinsel inmitten
des Tals auf und beschert dem Örtchen Becetto
durch seine erhöhte Position eine spektakuläre Aussicht
über das Tal bis in die Poebene.
Der Ort besteht aus vier Weilern:
Paschero, welcher rundum die Walfahrtskirche
der schwarzen Maria gebaut ist,
Valla, welcher sich unweit davon befindet
und die beiden Weiler Graziani und Civalleri,
die weiter in östlicher Richtung zu finden sind.
Es handelte sich dabei seit jeher um ganzjährig
bewohnte Siedlungen, während die Maiensäße,
die sich weiter oben befinden nur während
den Sommermonaten bewohnt wurden.
Sie dienten als Basis um das Vieh auf die Alp
zu treiben und um Heu zu schneiden.